biograf ICH es

Zu seinen auffallenden Eigenschaften gehört, dass er geboren wurde, und zwar in Hanau am gleichen Tag wie Goethe, nur 205 Jahre später, also 1954. Auch sonst gibt es gewisse Unterschiede. Goethe zog weg von Frankfurt am Main, Lenhart indes dorthin. Da er für eine Ball-Jonglage kein Talent besaß, begann er mit Worten zu jonglieren, seit Beginn der 1990er Jahre auch öffentlich in geeigneten Lokalitäten und in alle Himmelsrichtungen. 


Wenn Lenhart beim Jonglieren Worte davongerollt sind, schreibt er sich neue und bildet daraus Kurzgeschichten und Satiren, die er ebenfalls für gut gespitzte Ohren vorträgt. Wenn er zwischendurch einmal Luft holen muss, springen ihm manchmal Musiker zur Seite. Sind die ihm zu laut, übertönt er sie mit einem Lautgedicht. Das wirkt mitunter richtig panisch und so kam er zu seinem Titel „Der panische Poet“. Einen anderen Titel gab man ihm 1999; da wurde er Sieger des Hessischen Poetry Slams. 


Für Leute, die gerne etwas zum Schauen haben, hat er Gestaltungen seiner Texte ausgestellt oder auch Bildvorträge zu Hanaus Stadtgeschichte durchgeführt. In der Stadt Hanau lässt er aber auch Geschichten erzählen. Ab 2012 organisierte er dort verschiedene Lesereihen. Damit auch jüngere etwas von ihm haben, sei erwähnt, dass sich seine Texte inzwischen in verschiedenen Schulbüchern befinden und er auch in Schulen liest. 


Nur zur Sicherheit

Lenhart - mit oder ohne H?

 Also "hart" mit, "Len" ohne H. "hart" mit T wie "Theodor", wobei "Theodor" mit H, "hart" aber nicht mit D wie "Dora" ohne H.

"Lenhart" mit ohne H und ohne mit DT. Mit H zwar, aber nach dem N. Und gleichzeitig T, aber hinten. "Hinten" wiederum mit H und T, aber vorm N und zwar vorm zweiten und nach dem ersten N das T.

"Lenhart" aber nicht hinten mit N und niemals zwei H und zwei D gleichzeitig. Und drei D schon gar nicht, obwohl er durchaus 3D ist. 

"Lenhart" also nur ein H und ein T und zwar hinten, welches vorne mit H, das bei ihm aber in der Mitte und zwar nur eins.